Die
heutige Burgschänke ist in historisierender Form
1979-82 über den Grundmauern des Palas neu errichtet worden. An der nördlichen Längsseite ist die Ringmauer mit Blendarkaden, die einen Wehrgang trugen, erhalten. Fast mittig darin liegt der Eingang zum inneren Burgbereich. Im Obergeschoss des ehemaligen Torbaus befand sich eine St. Johannes geweihte Kapelle.
Nördlich davor befindet sich ein
Zwinger mit einem tiefer gelegenen, rundbogigen Tor im Westen. Um die ganze Burg verlief ein weiterer Zwinger mit einem Schalenturm an der Südostecke.
Im unteren Teil des Burgberges befanden sich weitere
Burgmannenhäuser, darunter auf einem Felsgrat die
Burg der Herren vom Stein, Stammsitz des seit 1158 erwähnten gleichnamigen Geschlechtes.